Partner'scher Fixpunktsatz
Um einen Partner zu finden, muss man erstmal ein Fixpunktproblem lösen.
Sei \(X\) ein Typ Mensch. Ferner sei \(Y(X)\) definiert als der Typ Mensch, den \(X\) lieben kann. Der Einfachheit halber nehmen wir an, dass jeder Typ nur einen anderen Typen lieben kann.
Dann ist es genau dann möglich, einen Partner zu finden, wenn \(X = Y(Y(X))\).
Failure Mode
Das ist problematisch für jeden Typ \(X_\sigma\), der zwar keinen Partner finden kann, sich jedoch nicht ändern will. Diese wollen meist geliebt werden, für was sie sind, und nicht was sie machen. Doch es gibt keinen Unterschied zwischen dem, was man ist, und dem, was man macht.1
Weiterhin ist dies problematisch für jeden Typ \(X_L\), der niemanden lieben kann, der einem unwürdigen wie ihm eine Beziehung eingehen würde. (Vgl. „Ich mag keinem Club angehören, der mich als Mitglied aufnimmt.“ – Groucho Marx).
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Ja, Deine Propagandazentrale sagt was anders. ↩